„Es fühlt sich richtig gut an“, jubelte Stefan Brennsteiner. Mit 34 Jahren, in seinem 82. Weltcup-Rennen und nach vier Kreuzbandrissen feierte der Salzburger beim RTL von Copper Mountain seinen ersten Sieg.
„Ich hatte sehr viele harte Momente in meinem Leben. Deswegen ist es richtig cool, dass ich so drauf geblieben bin und es so runtergefahren habe“, grinste Brennsteiner in seinem ersten Sieger-Interview im ORF. „Den Sport muss man relativieren, das ist mir in den letzten Jahren gelungen, deshalb funktioniert es auch. Ich kann mit dem Druck einfach besser umgehen mittlerweile.“
Kein Wunder! Vier Kreuzbandrisse begleiteten die Karriere des Technikers, hinzu kam ein Mix aus Unvermögen und Pech in entscheidenden Situationen. Bei der Heim-WM in Saalbach-Hinterglemm verlor der Pinzgauer nach wenigen Fahrsekunden einen Ski. Doch nun hat es Brennsteiner doch noch geschafft – und der gesamte Weltcup-Zirkus gönnte es ihm von ganzem Herzen.
„Brandy, Bombe!“
„Brandy, Bombe! Da muss ich meinen Hut ziehen. Ich vergönne ihm das von Herzen“, sagte Schwarz, der mit seinem zweiten Durchgang und dem damit verbundenen Sprung von neun auf vier ebenfalls gut Leben konnte.

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