Teresa Piller schlägt seit dieser Saison bei den Bundesliga-Damen der PSVBG Salzburg auf. Die 27-jährige Niederbayerin hat sich zwar in ihrer neuen Heimat schon gut eingelebt, spricht im Gespräch mit der „Krone“ aber auch von einer Herausforderung, Sport und Beruf unter einen Deckel zu bekommen.
Sie beschreibt sich als ruhige Arbeiterin, die auf dem Parkett aber durchaus antreiben möchte. Trotz der kurzen Zeit gehört Teresa Piller bei den Bundesliga-Volleys der PSVBG Salzburg schon zum vielleicht wichtigsten Kern der Mannschaft. Mit Rang sieben nach acht Partien kann sie mit ihren Mozartstädterinnen ebenfalls zufrieden sein. Noch im Sommer wurden die PSVBG-Damen aufgrund finanzieller Probleme – der Hauptsponsor fehlt noch immer – tiefer in der Tabelle erwartet.
Wir haben viele neue Spielerinnen, die sich erst einmal zurechtfinden müssen. Wir sind auf einem guten Weg.

Teresa PILLER, PSVBG Salzburg
Bild: PSVBG Salzburg
Volleyball und Job machen Privatleben schwierig
„Die Liga ist gut und wir können mit dem bisherigen Abschneiden eigentlich ganz zufrieden sein. Wir haben viele neue Spielerinnen, die sich erst einmal zurechtfinden müssen. Wir sind auf einem guten Weg”, sagt die Außenangreiferin, die im Sommer ihre Zelte in der niederbayerischen Heimat abbrach und in Salzburg ein neues Leben begann.
In der Stadt fühlt sie sich bereits heimisch. Die Unterschiede zwischen Salzburg und dem Freistaat seien nicht allzu groß. „Hier kann man sich nur wohlfühlen. In meiner Freizeit bin ich gerne in der Natur. Dafür bleibt aber nicht viel Zeit“, verrät sie. Denn die Volleyball-Damen absolvieren drei bis vier Trainingseinheiten pro Woche und am Wochenende stehen nicht nur Heimspiele, sondern auch Reisen quer durchs ganze Land auf der Tagesordnung.
Teresa Piller: „Vermisse es schon, meine Familie regelmäßig zu sehen“
Neben ihrem Fulltime-Job ist das eine echte Herausforderung. „Da bleibt für Privates nicht viel Zeit“, so Piller, die hier in Österreich nur einer Sache nachtrauert. „Ich vermisse es schon, meine Familie regelmäßig zu sehen. Aber das gehört eben zum Leben als Sportlerin dazu“, bleibt die 27-Jährige cool.
Auf Salzburg wartet schweres Auswärtsspiel
Lockerheit können sie und ihre Kolleginnen auch heute beim Auswärtsspiel in Wien gut gebrauchen. Mit VB NÖ Sokol/Post wartet der Liga-Dritte. „Eine echte Aufgabe“, mahnt Piller, die sich mit ihrem Team bei einem Satzgewinn fix für das Cup-Achtelfinale qualifizieren würde: „Das wäre mega!“

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