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Politik-Zwist: „Alles schlechtreden ist zu wenig!“

Community
08.05.2025 14:42

Zwischen der FPÖ und der SPÖ fliegen wieder einmal die Fetzen. Ein zentrales Element in diesem Zwist ist die große Anzahl an parlamentarischen Anfragen, die von der FPÖ hinsichtlich einer „Corona-Aufarbeitung“ gestellt wurden. Wie sehen unsere Leserinnen und Leser diese Auseinandersetzung? Wir haben im Folgenden einige Stimmen aus der Community für Sie zusammengestellt.

Nachdem Kickl wiederholt die Regierungskoalition als „Verlierer-Ampel“ bezeichnete, konterte SPÖ-Bundesgeschäftsführer Klaus Seltenheim damit, dass Kickl seine Machtgier mit Verantwortung verwechseln würde. Die FPÖ stellt diese Aktion als notwendige Kontrolle dar, während auch die ÖVP die massive Belastung für die Verwaltung und die hohen Kosten derselben anprangert. Der hohe Verwaltungsaufwand ist jedenfalls nicht von der Hand zu weisen. 

„Kickl reitet ein totes Pferd“
Vielen Kommentierenden ist das ständige Diffamieren von Seiten Kickls mittlerweile zu viel. Sie betonen die Relevanz von konkreten Verbesserungsvorschlägen für das Hier und Jetzt und wünschen sich eher eine konstruktive Zusammenarbeit und Lösungen für jene Herausforderungen, vor denen unser Land aktuell steht. So schreibt etwa Acre123: „Corona ist schon ein längst abgeschlossenes Thema […]“ und ist mit dieser Ansicht nicht alleine.

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schiejoh
Kickl ist Berufspolitiker und wird fürstlich bezahlt, anstatt über sinnlose Fragen nachzudenken sollte er und seine Gefolgsleute lieber Nachdenken wie kann man sich konstruktiv an Verbesserungen einbringen kann. Alles Schlechtreden ist zu wenig
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KroneLeser2643732
Corona ist Vergangenheit und die Massnahmen waren nach dem damaligen Erkenntnisstand völlig in Ordnung. Wir brauchen keine Aufwärmungen mehr. Ende und Schluss.
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Acre123
Was will dieser Kickl noch? Corona ist schon ein längst abgeschlossenes Thema und heute redet keiner mehr darüber.
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Zlatan
Er reitet ein totes Pferd......
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Rochader
"Was denken Sie über die 827 Anfragen, die die FPÖ im Parlament eingebracht hat? Halten Sie dies für eine sinnvolle Methode der parlamentarischen Kontrolle?"

Antwort: Nein!

Die FPÖ schafft es wieder einmal das eigentlich sinnvolle Kontrollinstrument der Opposition so zu missbrauchen, dass vielleicht eingeschränkt werden muss. Und alles nur um Krawall zu machen.
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„Die Anfragen der FPÖ sind legitim“
Für einige andere hat die Anfragen-Flut aber durchaus ihren Sinn und sie pochen auf das Recht der FPÖ, „die Regierung mit Anfragen zu kontrollieren“. „Das Fragerecht steht in der Verfassung und ist ein wichtiges Instrument der Opposition zur Kontrolle der Regierung“, stellt beispielsweise
Hochintelligenter heraus. Gleichzeitig wird die schiere Menge der Anfragen teilweise auch von Befürworterinnen und Befürwortern kritisch gesehen.

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ThePreacher
"Was denken Sie über die 827 Anfragen, die die FPÖ im Parlament eingebracht hat? Halten Sie dies für eine sinnvolle Methode der parlamentarischen Kontrolle?"
Schon warum nicht? Es ist das gute Recht der FPÖ, die Regierung mit Anfragen zu konfrontieren. Im digitalen Zeitalter sollte es ja möglich sein Fragen schnell zu beantworten. Das Problem ist halt, dass wir in unserer Regierung ausschließlich Dilettanten sitzen haben.
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Hochintelligenter
Zur Frage: Das Fragerecht steht in der Verfassung und ist ein wichtiges Instrument der Opposition zur Kontrolle der Regierung. Damit ist die Frage beantwortet!
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StabilerWandel
Die Regierung soll gefälligst die Anfragen best,- und schnellstmöglich beantworten. Wenn genug Zeit da ist um Kickl anzugreifen dann kann es doch nicht so ein großer Aufwand sein der Arbeit nachzugehen für die man vom Wähler gewählt wurde, also kommt in die Gänge aber zackig.
Mit freundlichen Grüßen Euer Chef der Steuerzahler.
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ChristianRich
Ich bin ebenfalls für Transparenz.
Und ich sehe die Anfragen der FPÖ für legitim.
Aber nicht , wenn es mit dieser Anzahl nur den offensichtlichen Charakter eines Störfeuers haben soll .

Und nein, mir kann keiner erzählen, dass die Beantwortung dieser Flut an Anfragen innert kurzer Zeit machbar wäre. Also nicht, wenn man mehr als standardisierte Stehsätze zurücksendet.
Und da ist es egal, ob Beamte tatsächlich fleissig wären. Sie schaffen es nicht. Jedem, der schon mal ein Büro von innen gesehen hat, ist das relativ klar.

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„Arbeit für Österreicherinnen und Österreicher verrichten“
Worüber sich aber so gut wie alle einig sind: Die Regierung und die Opposition sollen ihre Arbeit im Sinne der Österreicherinnen und Österreicher verrichten, wie es meandi auf den Punkt bringt. Die Budgetprobleme und die Migrationsthematik werden hier zum Beispiel hervorgehoben. 

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meandi
Arbeit für die Österreicherinnen und Österreicher zu verrichten?
bis jetzt gings nur um verteuerungen und wer das fetteste auto bekommt...
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Gruebler
Wer 827 parlamentarische Anfrage in so einem kurzen Zeitraum stellt, meint es nicht gut mit unserem Staat und weiß genau, dass er in wirtschaftlich unsicheren Zeiten uns allen schadet.
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Salzburg12
Kickl macht nun den Pauens-Kasperl...Habe ihn in Sachen Asylbeschränkung unterstützt und seien Meinung großteils für richtig befunden. Was er jetzt mit dem obskuren Hafenecker dazu...aufführt ist Unsinn pur. Über 820 Anfragen zu Corona. Wen interessiert das noch?
Wir haben jetzt riesige Budgetprobleme und immer noch Migration , die es zu lösen gibt!
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Wie sehen Sie das derzeitige Klima mit den rauen Tönen zwischen der Regierung und der Opposition und was ist Ihre Ansicht zu den 827 parlamentarischen Anfragen bezüglich Corona? Mit welchen der hier zusammengetragenen Statements gehen Sie d’accord und welchen stimmen Sie eher weniger zu? Lassen Sie es uns gern im Kommentarbereich wissen, wir freuen uns auf Ihre Perspektiven!

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