Dramatischer Rettungseinsatz am Berg Montagabend im Tiroler Außerfern: Am Grubigstein in Lermoos kam ein 40-Jähriger mit dem Auto von einem Forstweg ab und stürzte sich mehrmals überschlagend rund 50 Meter über steiles Gelände. Der verletzte Lenker verweigerte den Transport ins Spital. Ein Alkotest verlief positiv. Seit dem Unfall wird ein Hund vermisst.
Ereignet hat sich der fatale Unfall gegen 20 Uhr. Der 40-jährige Slowake sei laut Polizei mit seinem Pkw auf der Forststraße Grubigstein von einer Berghütte kommend talwärts in Richtung Lermoos gefahren.
50 Meter über steilen Abhang
„In einer Linkskurve auf einer Seehöhe von etwa 1700 Meter prallte das Fahrzeug dann zunächst aus bislang unbekannter Ursache gegen einen Stein, anschließend kam der Pkw linksseitig vom Weg ab und stürzte, sich mehrmals überschlagend, circa 50 Meter übe den angrenzenden Abhang“, schildert die Polizei den dramatischen Unfallhergang.
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt des Notarzthubschraubers RK-2 an der Unfallstelle verweigerte der Mann jede weitere Untersuchung.
Die Polizei
Das Auto kam im steilen Gelände schließlich auf den Rädern zum Stillstand. Der verletzte Fahrer habe sich selbstständig aus dem Unfallfahrzeug befreien können. Er wurde von der Crew des alarmierten Notarzthubschraubers „RK-2“ vor Ort erstversorgt. Jede weitere Untersuchung bzw. eine die Einlieferung ins Krankenhaus habe der 40-Jährige verweigert.
Alkotest positiv, Vierbeiner verschwunden
Brisant: „Ein beim Fahrzeuglenker durchgeführter Alkomattest brachte ein positives Ergebnis“, so die Ermittler weiter. Das Unfallfahrzeug musste von der alarmierten Freiwilligen Feuerwehr geborgen werden. Ein im Fahrzeug mitgeführter Hund konnte bisher nicht aufgefunden werden.
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