„Nicht akzeptabel“

Meloni beklagt „beschämende sexistische Angriffe“

Außenpolitik
02.05.2025 15:31

Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni hat beklagt, „zu oft beschämenden sexistischen Angriffen“ ausgesetzt zu sein. „Ich würde gerne sagen, dass ich mich inzwischen daran gewöhnt habe, aber ich will es nicht sagen, weil man sich an so etwas nicht gewöhnen darf“, sagte die 48-Jährige.

„Nicht meinetwegen, sondern weil es nicht richtig ist, weil es nicht akzeptabel ist, weil wir uns mit dieser Barbarei nicht abfinden dürfen“, sagte Meloni, die seit 2022 erste italienische Regierungschefin ist. In den vergangenen Jahren hätten „einige skrupellosen Leute“ sogar ihre Familie benutzt, um sie und ihre Regierung anzugreifen. Darunter seien die Schwester, der Vater ihres Kindes und sogar ihre achtjährige Tochter gewesen, sagte die Politikerin.

Meloni ist Vorsitzende der Rechtsaußen-Partei Fratelli d‘Italia (Brüder Italiens) und hatte an der Spitze einer Mitte-Rechts-Koalition die italienischen Parlamentswahlen vor fast drei Jahren gewonnen. Am Ende der laufenden Legislaturperiode 2027 will sie laut eigener Aussage erneut für eine weitere fünfjährige Amtszeit als Regierungschefin kandidieren.

„Programm vollständig umsetzen“
„Ich möchte das Programm der Mitte-Rechts-Koalition vollständig umsetzen und den Wählern vorstellen, was wir in diesen Jahren umgesetzt haben“, sagte die Politikerin am Freitag. Die Themen, nach denen das Programm bewertet werden soll, seien Wirtschaft, Migration, Sicherheit, Familienförderung, institutionelle Reformen, Familienförderung, Außenpolitik und Arbeit. Dank der Arbeitsmarktpolitik ihres Kabinetts habe die Beschäftigung in Italien zugenommen.

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