Der 58-jährige Koch war am 18. April 2007 im Wohnzimmer seiner Mietwohnung im Bezirk Rudolfsheim-Fünfhaus von Freunden tot aufgefunden worden. Da der Mann nicht zur Arbeit erschienen war, hatten sich die Bekannten auf die Suche nach ihm gemacht.
Am Tatort konnten die Ermittler Spuren sicherstellen, diese zunächst allerdings nicht zuordnen. In diesem Jahr soll der 26-jährige Verdächtige jedoch in seiner Heimat straffällig geworden sein. Nach einem Raub wurden seine Daten aufgenommen, die wiederum einen Treffer zum österreichischen Fall brachten. Am Donnerstag klickten für den Mann in Bukarest die Handschellen. Eine Überstellung des mutmaßlichen Täters nach Österreich wurde beantragt.
Über die genauen Hintergründe der Tat sowie das Motiv des Verdächtigen ist nichts Näheres bekannt, auch eine Befragung des 26-Jährigen habe noch nicht stattgefunden, erklärte Polizeisprecherin Barbara Riehs. Ursprünglich war man von einem Raubmord ausgegangen, da in der Wohnung auch Schmuck fehlte.
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