Snowboard

Andreas Prommegger holt Parallel-RTL-Sieg in Polen

Wintersport
02.03.2025 14:13

Der 44-jährige Salzburger gewann im großen Finale 0,06 Sekunden vor dem Italiener Maurizio Bormolini. Rang drei ging an den Südkoreaner Kim Sang Kyum.

Im zweiten Weltcup-Parallel-Riesentorlauf der Snowboarder in Krynica-Zdroj hat es am Sonntag doch noch einen Sieg für Österreich gegeben. Andreas Prommegger setzte sich zunächst hauchdünn im Fotofinish im Halbfinale durch, im großen Finale kämpfte er den nun als Gesamt-Weltcupsieger feststehenden Italiener Maurizio Bormolini knapp mit sechs Hundertstelsekunden Vorsprung nieder. Bei den Frauen fixierte Siegerin Tsubaki Miki den Gesamtweltcup, Sabine Payer wurde Tages-Achte.

„Es war heute alles schwer. Gegen ‘Bormo‘ ist es immer hart, ich musste alles geben. Ich bin sehr müde, aber sehr happy“, erklärte Prommegger. Der 44-jährige Salzburger holte sich damit fast drei Wochen vor dem Saisonhöhepunkt, der WM im Engadin, viel Selbstvertrauen. Es war sein 25. Einzel-Sieg im Weltcup. Noch am Vortag waren die Österreicher in Polen bei Männern und Frauen ohne Halbfinal-Teilnahme und damit auch Podestplatz geblieben.

Miki doppelte Kugelgewinnerin
Bei den Frauen schied die Kärntnerin Sabine Payer als einzige rot-weiß-rote Viertelfinalistin gegen die Italienerin Lucia Dalmasso um 0,16 Sekunden aus. Die Japanerin Miki holte am Sonntag die Disziplinwertung, auch weil die Deutsche Ramona Hofmeister im Halbfinale überraschend ausschied, und fixierte auch noch vor dem letzten Weltcuprennen Mitte März in Winterberg (noch je ein Parallel-Slalom) den Gewinn der großen Kristallkugel.

Bereits im Achtelfinale gescheitert waren Martina Ankele (14.) bzw. Alexander Payer (10.) und Matthias Pink (12.). Benjamin Karl (22.) und Fabian Obmann (28.) schieden ebenso wie Claudia Riegler (20.), Miriam Weis (27.), Pia Schöffmann (28.) und Carmen Kainz (nicht im Ziel) schon vor dem Achtelfinale aus.

Beim Cross-Weltcup in Erzurum in der Türkei erreichten Pia Zerkhold und Lukas Pachner im Mixedbewerb das große Finale und belegten dort Rang drei. Der Sieg ging an das australische Duo Josie Baff/Cameron Bolton.

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