Ein vorläufiger Rohbericht des Kärntner Landesrechnungshofs wurde an die Medien gespielt. Die Kärntner Politik fordert jetzt Konsequenzen – für die Missstände am Klagenfurter Flughafen, aber auch mit Blick auf den Leak.
Durch eine undichte Stelle kam ein geheimer Rohbericht des Landesrechnungshofs zum Klagenfurter Flughafen an die Öffentlichkeit. Ein Rechtsbruch – vorläufige Berichte müssten eigentlich vertraulich behandelt werden.
Darauf verweist auch VP-Landesvize Martin Gruber, der mit Blick auf Details meint: „Das Ausmaß der Missstände ist erschütternd.“ Auch FP-Chef Erwin Angerer sieht den Vorfall kritisch: „Ich bin überrascht, dass den Medien offensichtlich die vorläufigen Ergebnisse vorliegen und uns Parteien nicht.“ Zum Airport fordert er einen U-Ausschuss.
Für „Team Kärnten“-Chef Gerhard Köfer zeigt der Leak, dass die Ziehung der Call-Option „die einzig richtige Entscheidung war“. Und Günter Leikam, SPÖ, verspricht eine „schonungslose Aufklärung“.
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