Der Kurzmitteilungsdienst Twitter pflegt schon lange ein solches System bestätigter Konten für Prominente, die ebenfalls mit einem Häkchen markiert werden. Facebook hatte sich lange dagegen gesträubt, auch wenn Experten davon ausgehen, dass Profile mit den Namen bekannter Personen mit vielen "Freunden" schon bislang von Facebook im Hintergrund auf ihre Echtheit geprüft wurden.
Dennoch passierte es gelegentlich, dass man die echten Facebook-Seiten der Prominenten nur schwer von Fälschungen unterscheiden konnte. Auch bei Twitter kam es bereits zu Verwechslungen, so etwa, als wegen eines falsch geschriebenen Benutzernamens für kurze Zeit ein Satire-Profil versehentlich für den echten Account der Ehefrau von Medienmogul Rupert Murdoch erklärt wurde.
Facebook kündigte an, selbst auf die Prominenten zugehen zu wollen. Sie könnten sich aber auch von sich aus melden, wenn sie gefälschte Profile entdecken. In den kommenden Tagen werde man automatisch Seiten verifizieren, bei denen das Risiko, dass sie dupliziert werden, am höchsten ist. Das heißt, Seiten können auch ohne Bestätigung authentisch sein, hieß es.
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