Die Eisbullen hetzen im Dezember klassisch von Spiel zu Spiel. Die Bilanz ist bisher sehr positiv. Dienstag steigt die erste Saisonpartie in Villach.
Ein Spiel jagt für die Eisbullen im Dezember das nächste. Zwölf Partien darf Salzburg heuer im letzten Monat des Jahres absolvieren (zehn in der Liga, zwei am europäischen Parkett). Nur 2016 waren es mit 13 Ligatreffs mehr.
Besinnlich war die Weihnachtszeit für die Eishackler noch nie. Für den Eishockeyliga-Meister ist es traditionell aber eine sehr erfolgreiche. Von den bisher 19 Spielzeiten im Oberhaus wies man nur in drei (2018, 2010 und 2004) eine negative Bilanz im Dezember auf. In dieser intensiven Zeit holen sich Raffl und Co. ihr Selbstvertrauen, wird der Grundstein für ein erfolgreiches Frühjahr gelegt. So auch in dieser Saison, die ersten drei Matches des Monats wurden gewonnen.
Für Bulls-Coach Oliver David sind vor allem die spielfreien Tage wichtig: „All diese Spiele kommen mit höchstens zwei Tagen Pause. Diese müssen wir gut organisieren. Wir müssen jeden Tag das Beste aus uns herausholen. Das Wichtigste sind die Erholung und guter Schlaf.“
Dienstag (19.15) tritt die David-Crew – selbes Aufgebot wie im Ländle, Bourke bleibt fraglich – erstmals in dieser Spielzeit in Villach an. Der bisher einzige Saison-Treff ging an den VSV (3:2-Sieg im Volksgarten). Paul Stapelfeldt weiß: „Zuhause sind sie noch stärker! Sie kommen mit viel Tempo, wir müssen bereit sein.“
„Kosma“ zurück in Villach
Bereit ist auch Scott Kosmachuk für seine alte Wirkungsstätte, zwei Jahre (2020 – 22) spielte der Neo-Bulle für die Adler. Auch den jetzigen Coach Tray Tuomie kennt „Kosma“ aus gemeinsamen Augsburg-Tagen. „Scott hat damals voll bei uns eingeschlagen. Ich hätte ihn gerne behalten, wir mussten ihn aber ziehen lassen“, erinnert sich Tuomie.
ICE Hockey League: Dienstag, Nachtrag: Villach – Red Bull Salzburg (19.15).
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