Sanitäter brachen am Montag einen Rettungseinsatz in einem Hotelzimmer in Innsbruck ab, nachdem sie ein Pistolenmagazin auf dem Bett entdeckt hatten. Die alarmierte Polizei stellte den deutschen Gast dann zur Rede – und fand bei ihm schließlich auch noch Kokain.
Montagvormittag kam es in einem Hotel in der Nähe des Hauptbahnhofs in Innsbruck zu dem Rettungseinsatz. Als die Sanitäter in das Zimmer des 27-Jährigen, der sich offenbar in einem psychischen Ausnahmezustand befunden hatte, gingen, entdeckten sie im Bett ein Pistolenmagazin.
Polizei traf bei Eingang auf Verdächtigen
„Die Rettungskräfte zogen sich in Folge aus dem Zimmer zurück“, heißt es vonseiten der Exekutive. Als die alarmierte Polizei kurze Zeit später im Hotel eintraf, stießen die Beamten im Eingangsbereich auf den Mann, der das Zimmer mittlerweile verlassen hatte und auf den die Beschreibung der Sanitäter passte.
Bei der anschließenden Durchsuchung seines Zimmers konnte dort ein Magazin mit Schreckschussmunition, jedoch keine Waffe aufgefunden werden.
Die Ermittler
Die Beamten stellten ihn zur Rede. „Bei der anschließenden Durchsuchung seines Zimmers konnte dort ein Magazin mit Schreckschussmunition, jedoch keine Waffe aufgefunden werden“, so die Ermittler weiter.
Auch Kokain sichergestellt
Doch damit nicht genug: Die Beamten entdeckten beim Verdächtigen auch noch zirka 20 Gramm Kokain. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Entsprechende Anzeigen an die Staatsanwaltschaft folgen.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.