Gloria heißt das Concept und soll wohl eine ruhmreiche Zukunft verheißen. Gestaltet vom European Design Institute (IED) und von Alfa Romeos Centro Stile dürfte einer der erklärten Gegner der Studie der Audi A7 sein. Alfa will vor allem Märkte in den USA und Asien ansprechen, wo teure, große Limousinen besonders gefragt sind.
"Diese Art Auto ist in diesen Märkten nach wie vor ein Symbol für Eleganz und Prestige, verbunden mit der Vorstellung von viel Platz vorne wie hinten, der sich in der Fahrzeuglänge ausdrückt", sagt Alfa Romeo über das Gloria Concept.
Bei einer Gesamtlänge von 4.70 Meter, einer Breite von 1.92 Meter, einer Höhe von 1.32 Meter und einem Radstand von 2.90 Meter zeigt der Entwurf der Designstudenten die Dimensionen einer klassischen Sportlimousine. Als Antriebsquellen hätten kräftige V6- oder V8-Turbomotoren Platz. Charakteristisch für die lange Motorhaube ist die kraftvolle Auswölbung, die sich vom Kühlergrill bis zur Windschutzscheibe zieht. Die breiten Lederriemen, mit denen die Motorhaube gehalten wird, sind eine Reminiszenz an historische Rennwagen von Alfa Romeo, die auf gleiche Weise ausgerüstet waren.
Alfa- bzw. Fiat-Chef Sergio Marchionne hatte bereits im Herbst angekündigt, dass Alfa eine große Alfa-Limousine oberhalb des kommenden Alfa Romeo Giulia in Planung ist, die sich vieles mit dem Maserati Ghibli teilen soll, der wiederum unterhalb des Maserati Quattroporte platziert werden soll.
Glorias böses Gschau stammt von der Pininfarina-Studie 2uettottanta, die 2010 in Genf gezeigt wurde. Fans der Marke werden auf eine große Limousine hoffen – ob sie nun aussieht wie diese Studie oder ganz anders.
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