Rothosen haben jetzt den Nichtabstiegsplatz im Visier. Mit einem Sieg mit mehr als einem Tor Unterschied heute (18.10) daheim gegen Kapfenberg wären die Dornbirner erstmals seit langer Zeit wieder in der grünen Zone. Das Team lässt sich durch nichts mehr aus dem Tritt bringen, verspricht Coach Eric Orie.
„Wir wollen unser Märchen weitererzählen“, sagt Dornbirn-Trainer Eric Orie vor dem nächsten wegweisenden Spiel seiner Mannschaft – der Kapfenberger SV kommt, der momentan direkte Gegner im Kampf um den ersten Nichtabstiegsplatz. Und genau den wollen sich die Rothosen heute auf der Birkenwiese holen, es wäre der erste sichere Tabellenrang seit dem 9. Spieltag Ende September vergangenen Jahres.
Mit einem Sieg würde Dornbirn mit dem KSV gleichziehen, bei einem Dreier mit mehr als einem Tor Differenz würden sie die Steirer überholen. „Das wäre natürlich das i-Tüpfelchen“, weiß Orie. „Wir sind gut vorbereitet. Die Wehwehchen vom Sturm-Spiel haben wir mit guter Pflege kuriert."
Mateusinho kehrt nach Rotsperre zurück in den Kader, eine Option mehr, die der Trainer von der Bank bringen kann. Renan (Hüftbeuger) und Noa Mathis (Knie) fehlen, alle anderen sind fit.
Lizenzthema hinterlässt Spuren
Die (bisherige) Verweigerung der Spielgenehmigung nach der Ablehnung des Protestkomitees der Bundesliga in zweiter Instanz geht natürlich auch an der Mannschaft nicht spurlos vorbei. „Wir haben über die Situation geredet. Aber davon lassen wir uns jetzt auch nicht mehr aus dem Tritt bringen“, stellt Orie klar, „unsere Vereinsverantwortlichen müssen jetzt weitermachen. Nächste Woche ist klar, was passiert.“
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