Instagram statt Park, TikTok statt Spielplatz: Drei Streetworker sind seit Jahresbeginn in Oberösterreich nun online unterwegs. Der „Krone“ verraten die Sozialarbeiter, wie sie mit Jugendlichen in Kontakt kommen, was die Teenager derzeit bedrückt und worüber sie miteinander chatten.
Ein Mädchen filmt sich beim Weinen, stellt das Video dann auf die Internet-Plattform TikTok, spricht darin vielleicht sogar über eine psychische Erkrankung. Wenn Jacqueline Pühringer (39) so etwas sieht, chattet sie die betroffenen Jugendlichen an, etwa mit: „Hallo, kennen wir uns?“ Oder: „Ich bin Online-Sozialarbeiterin, mit mir kann man über alles reden.“ Dabei hilft der Algorithmus, denn je mehr Kontakt man mit Teenagern, denen es schlecht geht, hat, desto mehr von diesen Videos werden angezeigt.
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