Ein 0:0 zum Verzweifeln. Aber es kam letztlich nicht unerwartet. Der Altacher Auftritt in Wolfsberg – nach dem Motorschaden beim Bus bei der Anfahrt zum Stadion – war ein guter, der nicht belohnt wurde. Ein Phänomen, das die Rheindörfler nun schon seit der 1:2-Heimniederlage gegen Sturm Graz im Herbst in vielen, in zu vielen Spielen begleitet.
Wobei die Parameter immer die gleichen sind: Die Abwehr ist stabil, oft erzeugt man spielerische Überlegenheit, ist aber letztlich nicht in der Lage, aus den sich bietenden Chancen entsprechendes Kapital zu schlagen. Und wenn dann doch ein Tor fällt, haben oft Schiedsrichter oder VAR etwas gegen den Treffer der Vorarlberger. Gerade das Tor in Wolfsberg führte zu wütenden Reaktionen, weil WAC-Spieler Baumgartner meinte, Jäger habe ihn gar nicht gefoult. Um dann von Schiedsrichter Barmaksiz zu erfahren, dass Jäger klar gefoult habe. Dazu braucht es keine Kommentare, das steht für sich. Jäger war sauer: „Die Entscheidung gegen die Anerkennung war eine Frechheit.“
Altacher müssen es selbst richten
Für die vergebenen Chancen kann ein Schiedsrichter freilich nichts, das müssen die Altacher selbst richten. Und auch darauf hoffen, dass das Glück, das sie neben großem Engagement in den beiden letzten Saisonen zum Klassenerhalt geführt hat, heuer nicht ins Negative umschlägt.
Bangen um Gustavo geht weiter
Unklar war auch am Dienstag noch der Verletzungsgrad bei Gustavo Santos (Muskelprobleme). Sein Ausfall würde schmerzen, der Brasilianer zeigte zuletzt ansteigende Form und war in vielen Phasen Altachs gefährlichster Angreifer.
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