Woche eins ohne das Lorenz-Böhler-Spital: Versprochene Ersatzlösungen bröseln an allen Ecken und Enden. Der AUVA-Verwaltungsrat ruft zur Sondersitzung, denn in Wien droht eine Lücke von Tausenden Operationen.
Zum ersten Mal hat am Dienstag ein Team aus dem geschlossenen Böhler-Spital im Unfallkrankenhaus Meidling operiert, auch die Unfreundlichkeiten der Meidlinger an die heimatlosen Böhlerianer haben nach einem Machtwort aus der AUVA-Spitze aufgehört. Doch das ist nur ein Tropfen auf den heißen Stein. 4751 Mal haben die Böhler-Teams vergangenes Jahr operiert – ein Pensum, das nun auf andere Wiener Spitäler aufgeteilt werden muss.
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