Abprubt endeten die Feierlichkeiten zu Ostern für zahlreiche Florianis vor allem im Süden Oberösterreichs: Mehr als 30 Feuerwehren waren dort Montagnachmittag im Einsatz, um die Schäden des Sturms zu beseitigen, der durch das Bundesland gezogen war. Auch ein Surfer geriet in Not.
Das warme Frühlingswetter nahm am Montag ein stürmisches Ende, als kräftige Windböen durchs Land zogen. Vor allem den Süden Oberösterreichs traf der Sturm: „Wir waren im Raum Bad Goisern sowie in den Bezirken Kirchdorf und Steyr-Land im Einsatz“, berichtet Hannes Niedermayr, Offizier vom Dienst des Landesfeuerwehrkommandos.
Keine Verletzten
Einsatzgründe seien auf die Straße gestürzte Bäume gewesen, ebenso wie Gegenstände, die sich durch den Sturm gelöst hatten. In Steyrling etwa wurde das Dach eines Hauses beschädigt (siehe Bild oben). Meldungen von Verletzten gab es zunächst keine.
Zu viel Wind für Surfer
Und in Seewalchen am Attersee geriet offenbar ein Windsurfer in Not: Wasserrettung und Feuerwehr wurden alarmiert, weil sich der Sportler am Wasser nicht mehr selbstständig auf sein Surfbrett hieven konnte. Grund war laut Auskunft der Feuerwehr Seewalchen vermutlich der Sturm. Der Surfer blieb unverletzt.
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