Die Qualifikation für den letzten Europacup-Bewerb des Winters auf der steirischen Reiteralm konnte am Donnerstag noch gefahren werden. Das Rennen dann allerdings nicht mehr – Piste und Wetter spielten einfach nicht mit. Zeit für eine erste Bilanz der Saison.
Eine Saison, die für Vorarlbergs Herren nicht die erhofften Fixplätze für die kommende Weltcupsaison gebracht hat. Als bester VSV-Mann landete der Oberländer Nicolas Lussnig – der zweimal als Dritter auf dem Podest stand – auf Rang elf. Platz 15 holte Simon Fleisch. Der Montafoner landete direkt vor dem Klostertaler Claudio Andreatta, der in Les Contamines (Fra) eine Quali gewann und nach der Rennabsage als Sieger geführt wurde.
Erste Saison, zwei Podestplätze
Für die ÖSV-Damen gab es zwar auch keine Fix-Tickets, dafür stellten sie mit der Oberländerin Leonie Lussnig DIE Aufsteigerin der Saison. Die 18-Jährige hatte sich erst im Sommer 2023 dazu entschieden, von den Alpinen ins Lager der Skicrosser zu wechseln. „Ehrlich gesagt hatte ich nicht einmal damit gerechnet, dass ich in diesem Winter im Europacup an den Start gehen darf“, sagt die Kästle-Pilotin, die in ihrer Rookie-Saison gleich zweimal auf ein EC-Podium fahren konnte und jetzt noch ein großes Ziel hat: „Mitte April steigt die Junioren-WM in Idre. Da wäre eine Medaille schon richtig cool.“
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