Vertrag in St. Veit

„Hier ist der WAC willkommen, in Klagenfurt nicht“

Kärnten
20.03.2024 09:57

Die „Krone“-Story über den Umzug des WAC nach St. Veit schlug hohe Wellen. Gemeinden und Land begrüßen jedenfalls den Schritt der WAC-Akademie. Aber die Forderung des Landessportdirektors lautet: Die Leichtathletik-Laufbahn in Wolfsberg darf nicht völlig verschwinden!

Dass Bundesligist WAC seine Zelte in St. Veit aufschlagen könnte, schlug nach der „Krone“-Story hohe Wellen. So freut sich Martin Kulmer, Bürgermeister der Herzogstadt, über den signierten Dreijahresvertrag für das Rennbahngelände – wo die Akademie-Teams ja trainieren: „Wenn sich Alfred Riedl und Dietmar Riegler nun auch beim Hotel ,Die Zeit’ einig werden, kann es auch da richtig schnell gehen!“

„Man müsste schon etwas investieren“
Bezüglich der Option, die Jacques-Lemans-Arena als Ersatzstadion (während die Lavanttal-Arena umgebaut wird) für Bundesliga-Spiele der „Wölfe“ heranzunehmen, sagt Kulmer: „Wir bräuchten 1000 Lux statt 400 Lux beim Flutlicht, man müsste schon etwas investieren. Der Unterschied zu Klagenfurt ist aber, dass der WAC bei uns willkommen ist!“

„In Klagenfurt hätten wir eine Arena...“
Landessportdirektor Arno Arthofer begrüßt den Schritt des WAC ebenso: „Eine elegante, tolle Lösung!“ Er betont aber: „Wir haben eine Arena in Klagenfurt – ein Angebot, dass vorübergehend hier gespielt wird, muss die Stadt Herrn Riegler machen!“

„Leichtathleten brauchen die Laufbahn“
Dass in der Lavanttal-Arena die Laufbahn wegkommen soll, bereitet Arthofer jedoch Sorgen: „Die Leichtathleten brauchen sie. Zudem ist diese eine Bundessporteinrichtung. . .“

Wolfsbergs Stadtchef Hannes Primus kurbelt bereits: „Wir prüfen Orte und Alternativen, um wieder eine Laufbahn zu errichten!“

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