Black Wings kämpfen:

„So eine Übermacht ist Salzburg auch wieder nicht“

Oberösterreich
11.03.2024 16:30

Wende oder Ende! Eishockey-Linz steht am heutigen Montag mit dem Rücken zur Wand. Im Salzburger Volksgarten, wo die ersten beiden Auswärtsspiele klar mit 0:4 und 1:5 verloren wurden, muss für die Black Wings heute ein Sieg her - sonst ist die Saison vorbei. Die Stahlstädter geben sich kämpferisch...

„Das war am Tag nach dem Weltfrauentag ein Spiel von echten Männern – von beiden Teams. Wir mussten Charakter, Kampfgeist und Zusammenhalt zeigen, das haben wir getan“, war Salzburg-Coach Oliver David zufrieden. Kein Wunder, gewannen die Eisbullen am Samstag doch nach zweimaligem Ausgleich von Linz auswärts Viertelfinale Nr. 4 knapp mit 3:2. „Wir haben viel Aufwand betrieben, ich bin stolz auf die Jungs. Aber Salzburg hat unterstrichen, warum sie zweifacher Titelverteidiger sind“, sagte Black-Wings-Coach Philipp Lukas. Seinem Team droht bei Stand von 1:3 in der Serie heute in Salzburg das Saisonende. Im Volksgarten, wo die ersten beiden Duelle klar mit 0:4 und 1:5 verloren wurden, sind die Linzer zum Siegen verdammt!

Gegentor war Liga-Rekord
Auf Urlaub hat freilich noch keiner Lust, das knappe Heim-2:3 macht Mut. „Wir sind dabei! So eine Übermacht sind sie auch nicht. Wir geben nicht auf, greifen wieder voll an und glauben fest daran, dass wir die Serie drehen können“, so Stürmer Andi Kristler. Um die Serie für ein sechstes Duell am Mittwoch noch einmal nach Linz zurückzuholen, braucht’s aber freilich einen besseren Spiel-Start: In Duell 3 lag man in Salzburg nach 51 Sekunden 0:1 und nach sechs Minuten 0:2 zurück, in Spiel 4 nach acht Sekunden nach einem Blackout 0:1 – es war das schnellste Tor der Play-off-Geschichte der Liga.

„Wir sind noch nicht weg“
„Einem Rückstand nachzulaufen ist suboptimal – gerade gegen Salzburg. Wir müssen definitiv besser reinstarten, wünschenswert wäre, dass wir ohne Rückstand in die erste Drittelpause gehen. Aber es ist kein Wunschkonzert“, sagt Lukas, dessen Team in vier Duellen erst sechs Tore (zu 14) erzielte, im Powerplay steht’s 2:5! Lukas: „Wir wollen wieder mit dieser Energie wie in Linz agieren, von der Strafbank wegbleiben–aber es ist nicht einfach. Es gibt keine Wunderpille, wir tragen die Verantwortung, wie wir uns präsentieren. Das war im letzten Spiel gut, ist nicht belohnt worden.“ Nachsatz: „Aber wir sind noch nicht weg!“

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