Nach Handgelenks-OP

Grabher nimmt Eisbad vor heißer Comeback-Action

Vorarlberg
25.02.2024 08:26

Die Vorarlbergerin Tennisspielerin Julia Grabher war 2023 auf bestem Weg in die absolute Weltspitze vorzustoßen, stand kurz vor dem Einzug in die Top-50 der Welt, als sie im August von einer Sehnenluxation im rechten Handgelenk gestoppt worden. Eine Operation und sechs Monate später steht die 27-Jährige nun vor einem Comeback.

„Direkt nachdem die Verletzung passiert ist, waren natürlich Angst und Ungewissheit da“, gesteht Julia Grabher. „Vor allem, weil ich mir am Anfang nicht sicher war, ob ich die Sehnenluxation am rechten Handgelenk operieren lassen soll oder nicht.“

Ähnliche Verletzung wie Thiem, anderer Weg
Anders als Dominic Thiem, der im Herbst 2021 eine sehr ähnliche Verletzung erlitten hatte, entschied sich die 27-Jährige aber für einen Eingriff. „Mit Doktor Martin Leixnering habe ich im Wiener Rudolfinerhaus einen super Arzt gefunden, der das perfekt gemacht hat. Er und sein Team haben mich auch in den Monaten danach großartig unterstützt.“

Bruder als wichtige Bezugsperson
Aber nicht nur das Ärzteteam hat großen Anteil daran, dass Österreichs beste Tennis-Dame, die im August 2023 zum Zeitpunkt ihrer Verletzung auf Rang 54 der WTA-Weltrangliste rangierte, kurz davor steht, wieder ins Turniergeschehen zurückzukehren. Eine ganz wichtige Bezugsperson war auch ihr um drei Jahre älterer Bruder Alexander.

Perfekte Regeneration im Ländle
„Nach der OP haben wir Wege gesucht, wie Julia schneller und effizienter regenerieren kann“, erzählt Alex, der in jungen Jahren selbst das Racket schwang. So entstand die Idee, dass er sich im „Seehotel am Kaiserstrand“ in Lochau einmietet. Dort arbeitete er in den vergangenen Wochen mit seiner Schwester intensiv. Neben Eisbade-Sessions im Bodensee, Rotlichttherapien und Einheiten mit einer Stroboskop-Brille wurde auch Höhentraining simuliert. „Hier kann sie auch, wenn sie wieder ins Turniergeschehen einsteigt, perfekt regenerieren“, sagt Alex.

Wiedereinstieg auf der ITF-Tour
Und das könnte bald der Fall sein. „Fixiert ist noch nichts“, verrät Julia, die in dieser Woche das Training nochmals intensivieren wird. „Der Plan ist, dass ich im März bei einem ITF-25er-Turnier wieder einsteige.“

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