Intensive Kontrollen standen am Nachmittag des Maifeiertags auf dem Programm der Dornbirner Fremdenpolizei und des österreichischen Zolls. Am Grenzübergang Mäder gingen den Beamten einige Fische ins Netz.
Die Beamten der Fremdenpolizei und die Mitarbeiter des Zolls nahmen nicht nur die Fahrzeuge, die zwischen Österreich und der Schweiz unterwegs waren, ganz genau unter die Lupe, sondern auch die Papiere der Reisenden.
Nicht unentdeckt blieb so eine geringe Menge Cannabiskraut, die ein deutscher Staatsangehöriger mit sich führte. Ein Grieche musste seinen Schweizer Führerschein abgeben, da die Papiere zur behördlichen Einziehung ausgeschrieben waren.
Aufenthaltsdauer deutlich überschritten
Auch ein moldawischer Staatsangehöriger flog auf, als er den Beamten gefälschte litauische Ausweise vorlegte. Der Mann wird sich allerdings nicht nur wegen gefälschter Papiere verantworten müssen, im Zuge der Kontrolle stellte sich nämlich auch heraus, dass der Moldawier die zulässige Aufenthaltsdauer im Schengen-Raum erheblich überschritten hatte. Er wurde festgenommen, die gefälschten Dokumente sichergestellt und weitere rechtliche Schritte eingeleitet. Sein Begleiter durfte die Reise fortsetzen.
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