„Krone“-Kommentar

Der uneinsichtige Kurz: Das ist irgendwie bitter

Kolumnen
25.02.2024 07:00

Als Mann mit außerordentlicher Strahlkraft hat Sebastian Kurz, es ist keine sieben Jahre her, die Spitze der damals ermatteten ÖVP erklommen. Er weckte höchste Erwartungen, färbte Schwarz in Türkis um und gewann die Wahlen 2017 unter „Liste Sebastian Kurz - die neue Volkspartei“ mit sagenhaften 31,5 Prozent.

Die türkis-blaue Regierung des jungen Kanzlers Kurz mit Heinz Christian Strache zerbrach zwar an Ibiza, doch die Begeisterung um den „Wunderwuzzi“ erreichte - wie wir heute wissen - bei den Wahlen 2019 ihren absoluten Höhepunkt: 37,5 Prozent für den erst 33-Jährigen!

Das einzigartige politische Talent wurde weit über die Grenzen hinaus bewundert. Ein österreichischer Politiker, der auf der halben Welt Beachtung findet: Wann gab es so etwas?

Der eloquente und empathisch auftretende Mann erregte Bewunderung, weckte Hoffnung . . .

. . . und gleichzeitig auch Neid, Missgunst, Hass.

Nun ist, wie Politprofessor Peter Filzmaier sagt, seine „Strahlkraft erloschen“, Kurz in erster Instanz (nicht rechtskräftig) zu bedingter Haft verurteilt. Wie bitter ist das für ihn? Das beantwortet er im „Krone“-Interview mit Conny Bischofberger, in dem er einmal mehr kraftvoll in die Offensive geht.

Zeigt er auch Nachdenklichkeit, ein Quäntchen Einsicht, Demut? Kaum. Das ist auch irgendwie bitter.

Einen schönen Sonntag mit Ihrer „Krone“!

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