Wenn nach Bergunglücken mutmaßliche Tote lange nicht gefunden werden, ist dies für die Angehörigen extrem belastend. Auch ein mehrfacher einheimischer Familienvater liegt seit Weihnachten unter meterhohen Schneemassen im hinteren Pitztal in Tirol begraben. Wir zeigen auf, was die Rettungskräfte alles unternehmen und wann sie eine Suche einstellen.
Rückblende auf den 23. Dezember 2023: Ein Pitztaler (46) will am Kaunergrat in St. Leonhard eine kleine Runde mit den Tourenski unternehmen. Bei Lawinenwarnstufe 4 löst sich plötzlich von der mächtigen Rofelewand (3353 m) eine Staublawine. Sie verschüttet den Sportler in rund 2000 Meter Höhe zwischen der Arzler Alm und dem Rappenkopf.
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