





Beim Versuch, mit einem Militärfahrzeug eine Landesstraße beim Truppenübungsplatz Allentsteig zu queren, kam es Freitagfrüh zu einem schlimmen Unfall. Der 22-jährige Soldat aus der Schweiz rammte den Wagen einer 19-Jährigen, die junge Frau musste mit dem Notarzthubschrauber ins Spital gebracht werden.
Der Schweizer dürfte beim Versuch, auf einer Panzerstraße die L75 zu queren, das Auto der jungen Lenkerin aus dem Bezirk Zwettl übersehen haben. Durch die Wucht des Zusammenpralls wurden beide Fahrzeuge von der Straße geschleudert und kamen auf der Seite zum Liegen.
Die 19-Jährige musste von den Einsatzkräften aus dem Fahrzeug befreit und anschließend mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus nach Krems geflogen werden. Der Soldat wurde nach der Erstversorgung vor Ort durch das Bundesheer abtransportiert.
Nicht der erste Zwischenfall
Der Unfall ereignete sich im Rahmen der internationalen Übung „TRIAS25“ – und er war nicht der Erste. Am Mittwoch landeten ebenfalls zwei Schweizer Soldaten mit Verdacht auf Rauchgasvergiftung im Spital. Die beiden hatten einen Waldbrand in Allentsteig löschen wollen. Bereits am Dienstagabend war – ebenfalls – ein Schweizer (19) von einem gepanzerten Räderfahrzeug erfasst worden, als er in einem Schlafsack genächtigt hatte.
An der „TRIAS25“ nehmen 950 Schweizer, 150 deutsche und 200 österreichische Soldaten teil. Sie dauert noch bis 9. Mai.
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