Das gesamte Geschäftsmodell des sozialen Netzwerks basiere auf dem Teilen von persönlichen Informationen, schreibt "Gizmodo". Die eigenen Kommentare, "Gefällt mirs", Freundschaften, Gedanken und Nachrichten würden in Werbekampagnen und somit bares Geld umgemünzt. Herr über all diese Daten sei Zuckerberg höchstpersönlich, weshalb es nur fair sei, "dass auch wir etwas von ihm besitzen".
Spätestens mit dem kürzlich erfolgten Börsengang habe sich Facebook schließlich von einem privaten zu einem öffentlichen Unternehmen entwickelt. Nun sei es an der Zeit, dass Mark Zuckerberg ebenfalls an die Öffentlichkeit gehe, wie es in dem Aufruf weiter heißt. Zumal der Facebook-Gründer einem Twitter-Eintrag zufolge ohnehin nicht an die Idee der Privatsphäre glaube, dafür aber erstaunlich zurückhaltend auftrete.
Leser seien daher angehalten, den Facebook-Gründer in der Öffentlichkeit zu fotografieren oder zu filmen. "Wir wollen Aufnahmen, von denen er nicht erwartet, dass sie von ihm gemacht werden", so "Gizmodo". Als Belohnung winken 20 US-Dollar pro Aufnahme. Der Wettbewerb unterliegt allerdings gewissen Auflagen. Unter anderem sind nur wirklich private Aufnahmen erlaubt, auf denen Zuckerberg auch zweifelsfrei als er selbst zu identifizieren ist. Und geltende Gesetze dürften nicht verletzt werden, um an die Aufnahmen zu gelangen.
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