ÖSV-Youngster

Glänzendes Europacup-Debüt von Moritz Zudrell

Vorarlberg
06.02.2024 20:15

ÖSV-Talent Moritz Zudrell fuhr in Gstaad-Saanenland bei seinem ersten Europacup-Finish auf Platz 11. Seine hohe Startnummer war dabei überhaupt kein Problem für den Vorarlberger.

Beim ersten von zwei Europacup-Slaloms in Gstaad-Saanewald war Moritz Zudrell am Montag noch nach starker Zwischenzeit im ersten Durchgang ausgeschieden. Beim gestrigen zweiten Bewerb kam der Silbertaler, der seine ersten EC-Rennen überhaupt fuhr, aber nicht nur durch, sondern kratzte dabei gleich an den Spitzenrängen.

Der Silbertaler Moritz Zudrell macht immer mehr auf sich aufmerksam. (Bild: Ski Austria)
Der Silbertaler Moritz Zudrell macht immer mehr auf sich aufmerksam.

Zudrell ging mit der hohen Startnummer 61 ins Rennen, die Piste war da schon in ziemlich miesem Zustand. Womit der 18-Jährige aber kaum Probleme hatten - ein Fehler kostete ihn jedoch, als 24. kam er ins Ziel. Mit 1,99 Sekunden Rückstand auf Theodor Braekken (Nor), der das Rennen am Ende auch gewann. „Eine außergewöhnliche Leistung, sich mit dieser hohen Startnummer so zu qualifizieren. Er hat viel Risiko genommen und ist trotz dem Fehler noch gut dabeigeblieben“, staunte auch ÖSV-EC-Trainer Andreas Omminger.

Vorteil in Lauf zwei
Im zweiten Durchgang hatte Zudrell dann einen Vorteil, weil er früher und damit bei besseren Verhältnissen starten konnte. Und das nützte der ÖSV-Youngster, der sich vor fünf Tagen in Hochsavoyen (Fra) zum Vize-Junioren-Weltmeister im Slalom gekürt hatte, glänzend aus. Mit der viertbesten Laufzeit schaffte er es in seinem ersten abgeschlossenen EC-Slalom auf Platz elf (1:46,83). „Das zeigt seine Qualität, dass er sein zweites EC-Rennen so runterfährt“, meinte Omminger, „darauf gilt es jetzt aufzubauen.“

Der Mellauer Jakob Greber erlitt ein ähnliches Schicksal wie schon beim ersten Rennen, wo er nach einem starken ersten Lauf als Sechster ins Finale ging, dann aber auf Platz 20 zurückfiel. Gestern legte er einen sauberen ersten Durchgang nach, platzierte sich auf sieben. Im zweiten Lauf musste sich der 20-Jährige am Ende mit Rang 17 zufriedengeben (1:47,11).

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