Nach der Schießerei vor dem Vorarlberger Nachtclub „Sender“ fahndet die Polizei weiterhin nach dem Täter. Die Ermittler gehen davon aus, dass eine zwischen dem Täter und den Opfern eine Vorgeschichte gibt.
Wie berichtet sind in der Nacht auf Sonntag vor dem Lustenauer Nachtclub „Sender“ zwei tschetschenische Männer angeschossen worden. Über den Hergang der Tat sind nun seitens der Polizei neue Details öffentlich gemacht worden.
Lokal verwehrte Einlass
Demnach wollten die beiden Männer gemeinsam mit einem dritten Kumpel in das Nachtlokal, allerdings wurde ihnen der Einlass verwehrt. Nach längerer Diskussion wollten sie sich schließlich zurückziehen, da tauchte plötzlich ein Unbekannter mit einer Faustfeuerwaffe auf und gab mehrere Schüsse ab - zwei der Männer wurden dabei an den Extremitäten getroffen.
Danach trat der Täter in einem schwarzen SUV die Flucht an. Nach wie vor sucht die Polizei nach dem - bewaffneten und vermutlich sehr gefährlichen - Mann, eine sofort eingeleitete Großfahndung blieb ohne Erfolg. Womöglich hat sich der Flüchtige ins Ausland abgesetzt, weshalb auch die Nachbarstaaten in die Fahndung miteinbezogen wurden.
Bei der Vorarlberger Polizei geht man jedenfalls davon aus, dass es zwischen Opfern und Tätern eine Vorgeschichte gab. Genauere Erkenntnisse erhofft man sich nun von den Befragungen der Opfer und deren Umfeld.
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