Neue ÖSV-Kader

Die Feurstein-Cousins sind die großen Aufsteiger

Lukas Feurstein sorgte in der vergangenen Saison für den einzigen Sieg eines ÖSV-Herren im Weltcup.

(Bild: AP/Robert F. Bukaty)

Am Montag gab der österreichische Skiverband seine Kader für den anstehenden Olympiawinter bekannt. In Summe 367 AthletInnen in elf Sparten, 33 davon aus Vorarlberg. Die großen Aufsteiger aus heimischer Sicht sind die Mellauer Cousins Lukas und Patrick Feurstein. Wer in Zukunft welchem Kader angehört? Die „Krone“ weiß es.

Nachdem Lukas beim Super-G von Beaver Creek (US) im Dezember 2024 als Dritter sein erstes Weltcuppodest geholt und beim Finale in Sun Valley (US) seinen ersten Sieg gefeiert hatte, scheint er nun erstmals im Nationalteam auf. Ebenso wie Patrick, der beim Riesentorlauf in Val d’Isère als Zweiter erstmals aufs Podium fuhr und den Sieg nur um 0,04 Sekunden verpasste und vom B-Kader ins Nationalteam befördert wurde.

(Bild: Krone KREATIV)

Insgesamt neunmal im Nationalteam
Mit den Katharina Liensberger, Nina Ortlieb, Ariane Rädler, Skispringerin Eva Pinkelnig, Snowboard-Ass Izzi Hämmerle sowie Skibergsteiger Daniel Ganahl, der sich nach einem schweren Radcrash im Vorjahr zurückkämpfen will, erhielten sieben weitere VSV-Asse Nationalteamstatus. Doppelolympiasieger Johannes Strolz wurde in den A-Kader zurückgestuft, Christian Hirschbühl scheint gar nicht mehr auf.

Rückkehr des Doppel-Juniorenweltmeisters
Zurück ist Niklas Bachlinger: Nach einer Saison ohne Kaderstatus gehört der Schoppernauer Skispringer nun dem A-Kader an. „Eine tolle Bestätigung für meine Leistungen in der vorigen Saison und eine Erleichterung für den nächsten Winter“, sagt der 23-jährige Doppel-Juniorenweltmeister von 2021.