Gutes Jahr. Sind Sie gut gerutscht? Sind Sie hoffentlich gut im neuen Jahr gelandet? Haben Sie das alte gut verdaut? Was erwarten Sie sich vom neuen? Machen Sie sich Gedanken über die Zukunft? Viele haben Sorge, dass es ihnen und ihren Familien künftig weniger gut gehen könnte. Von Abstiegsängsten ist viel die Rede - während es tatsächlich einer großen Mehrheit der Österreicher anhaltend gut geht, sie sich Weihnachtsgeschenke wie Urlaube längst noch gut leisten können, ohne weiteres ihre Wohnungen und den SUV in der Garage finanzieren können, plagt gar nicht wenige die Befürchtung, das könnte sich ändern. In die schlechtere Richtung. Kriege rundum, Klimakrise und Pandemien - all das lässt die Sorgenfalten wachsen. Und doch dürfen wir hoffen, dass wir all das bewältigen. Damit 2024 ein gutes Jahr wird.
Gute Vorsätze. Der Jahreswechsel - stets auch Anlass, gute Vorsätze zu fassen. „Abnehmen, fit werden, Zeit haben: Gute Vorsätze gehören zu Silvester wie das Läuten der Pummerin“, leitet Conny Bischofberger ihr Interview mit dem Ex-Superadler und nunmehrigen Sportphilosophen Toni Innauer für die Jahreswechsel-Ausgabe der „Krone“ ein. Der Startrainer und Fitness-Experte Toni Innauer hat ein Programm dafür entwickelt, wie Wünsche und Träume Wirklichkeit werden. Er weiß aber auch, warum die meisten Vorsätze, die in der Silvesternacht gefasst wurden, im Sand verlaufen. Innauer: „Viele Vorsätze entstehen in Ausnahmesituationen. Das macht ihren Zauber aus, und das ist auch ihr Problem. Man hat nur das große Ziel vor Augen, aber nicht die Zeit dazwischen.“ Ein launiger Vorsatz allein sei zu wenig, man müsse ein Projekt daraus machen. Innauer hat dazu auch ein Buch („Ein neues Leben“) verfasst, der Titel, erzählt der 65-Jährige, geht auf den Hit der Ersten Allgemeinen Verunsicherung zurück, die „Hymne der Vorsatzbrecher schlechthin“, wie Innauer findet. „Weil morgen, ja morgen fang ich ein neues Leben an! Und wenn net morgen, dann übermorgen oder zumindest irgendwann.“ Da liege sehr viel Selbstironie und Leichtigkeit drin. Wenn aber eine innere Bereitschaft da sei und eine Erkenntnis dazu, dann könne aus dem Wunsch auch Wirklichkeit werden. Ja, wenn nicht morgen, dann eben irgendwann…
Kommen Sie gut durch den Feiertag, kommen Sie gut durch das neue Jahr!
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