Vor dem Sporting-Hit

SOS! Sturm gehen jetzt die Innenverteidiger aus

Steiermark
12.12.2023 07:00

Trainer Christian Ilzer legte nach dem 1:0-Sieg gegen Altach am Sonntag noch eine „Nachtschicht“ ein. Bitter für die Schwarzen: Vor dem entscheidenden Schlager in der Europa League am Donnerstag in Lissabon gegen Sporting hat sich das Lazarett wieder gefüllt.  

Vom Stadion noch ins Büro. Das stand Sonntagabend für Christian Ilzer nach dem 1:0-Sieg gegen Altach, bei dem auch die spielerische Leichtigkeit ein Comeback feierte, auf dem Programm. „Bis ein Uhr nachts war ich noch in der Geschäftsstelle und habe mich mit Sporting beschäftigt“, sagt der Coach, der seit Montag Vormittag zwei „Patienten“ mehr hat.

Denn: Affengruber (Oberschenkel) und Lavalee (Sprunggelenk) sind lädiert. Die Luft in der Innenverteidigung vor dem Sporting-Hit wird dünn: Wüthrich ist bereits außer Gefecht - bleiben noch Geyrhofer und Borkovic übrig. Macht die Aufgabe in Portugal nicht leichter. „Ich habe mir das Sporting-Spiel gegen Benfica angesehen. Sie haben den Salzburg-Gegner total dominiert, waren bis zum Ausschluss das klar bessere Team. In Unterzahl haben sie dann in der Nachspielzeit das 1:1 und 1:2 kassiert“, weiß Ilzer, welch heißer Tanz seine Schwarzen erwartet. Auch die Kulisse im Estádio José Alvalade wird nicht ohne: Sporting hat diese Saison einen Zuschauerschnitt von knapp 32.000!

„Gutes Heilfleisch“
Was Sturms Chancen auf eine Sensation in Lissabon seit Sonntag nährt? Die Rückkehr von Seedy Jatta. „Ob sich in diesem Jahr noch ein Einsatz ausgeht, ist offen. Wir werden kein Risiko eingehen“, betonte die sportliche Führung in den letzten Wochen immer wieder.

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Er ist ein ungemein positiver Typ, eine richtige Frohnatur. Auch dank der hervorragenden Arbeit unserer medizinischen Abteilung ist er beide Male schnell zurückgekommen.

Sturm-Sportchef Andreas Schicker über Seedy Jatta

Doch der 20-jährige Norweger knallte ein Blitz-Comeback hin. Nach seinem Muskelfaserriss im Cup war der Stürmer schneller retour als erwartet.

„Schon beim Spiel gegen BW Linz war er ein Thema“, sagt Andreas Schicker. Gegen Altach war’s dann tatsächlich so weit. „Er ist ein ungemein positiver Typ, eine richtige Frohnatur. Er hat ein super Heilfleisch und ist auch dank der hervorragenden Arbeit unserer medizinischen Abteilung beide Male schnell zurückgekommen“, sagt der Sportchef, der Montag das Gazibegovic-Gerücht auch mitbekam. Laut kroatischen Medien will Dinamo Zagreb den Bosnier, der angeblich über eine Ausstiegsklausel von zwei Millionen Euro verfügt. „Mit uns hat keiner gesprochen, ich höre zum ersten Mal davon.“ 

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