90 Sekunden Trailer, mehr hat es nicht gebraucht, um den Aktienkurs des US-Videospielkonzerns Take Two auf eine Achterbahnfahrt zu schicken - zuerst von 125 auf 145 Euro steil nach oben, dann wieder einige Euro nach unten, weil der erhoffte Geldsegen durch „GTA VI“ ins nächste Geschäftsjahr fällt. Der frühe Hype um den potenziellen Spiele-Milliardenhit zeigt: Längst versetzen Ankündigungen aus der Gaming-Welt auch die Börse gehörig in Aufruhr. Wir analysieren die Hintergründe.
Von einer möglichen „Kursexplosion“ bei Take Two schrieben noch kurz vor Veröffentlichung des oben zu sehenden Videos einschlägige Börsenportale - nur, um wenig später eingestehen zu müssen, dass der Geldregen ausblieb. Das Geschäftsjahr bei Take Two endet im März, womit eine Veröffentlichung 2025 - sofern sie nicht im ersten Jahresviertel erfolgt - unternehmerisch ins übernächste Jahr und die zu erwartenden Mega-Profite auch dorthin fallen. Trotzdem haben Börsenexperten Gaming-Unternehmen wie Take Two schon jetzt verstärkt im Auge - und sie haben gute Argumente.
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