Im Frühjahr 2021 wechselten nicht nur Sonja Gigler und Mathias Graf von den Alpinen zu den Skicrosser - auch Nicolas Lussnig wagte den Umstieg. Rang zehn bei der Junioren-WM 2022 plus drei Top-10-Resultate im Europacup hat der Oberländer bisher erreicht. Damit in dieser Saison der nächste Schritt folgen kann, investierte er im Sommer viel.
„Erstmals habe ich nicht gearbeitet, sondern mich komplett aufs Training im Olympiazentrum konzentriert“, erzählt der Atomic-Pilot. „Leider hat der Versuch, auch an Gewicht zuzulegen, nicht so funktioniert, wie erhofft.“ Gerade mal ein, zwei Kilo seien es, die er im Vergleich zum Vorjahr mehr auf die Waage bringe. „Dabei habe ich extra viel gegessen“, grinst Lussnig, der bei 1,79 Meter Körpergröße 83 Kilogramm wiegt. „Das ist zwar für den Start gut, im Rennen wären einige Kilos mehr aber von Vorteil.“
Hochgestecktes Ziel
Dennoch blickt er dem Saisonstart am Wochenende am Pitztaler Gletscher optimistisch entgegen. „Mein Ziel ist, dass ich es diesen Winter in der Europacupwertung in die Top-10 schaffe“, sagt „Klausi“. „Natürlich wäre es genial, wenn ich es in die Top-3 schaffen und einen Weltcupfixplatz holen könnte - aber das ist ein sehr hochgestecktes Ziel.“
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