Wenn es kühler wird und das Laub am Boden liegt, genießen Erholungssuchende die Stimmung rund um den Stubenbergsee. Dorthin führt auch unsere heutige Tour.
In den steirischen Bergen liegt bereits Schnee, und zahlreiche Wanderer sind von der weißen Pracht begeistert. Wer sich mit dem Winter noch etwas Zeit lassen will, kann die Spätherbsttage rund um den Stubenbergsee gut genießen. Mit einer rund 40 Hektar großen Wasserfläche ist er einer der größten Badeseen der Steiermark und ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen.
Tour durch schöne Mischwälder
Die Tour auf die Geierwand führt durch schöne Mischwälder, hat zwischendurch auch etwas steilere Abschnitte und beeindruckt mit der Aussicht auf den See, das Schloss Herberstein und den Ort Stubenberg. Eine schöne Kombination ist die Verbindung des Geierwandwegs mit einem Besuch im Tierpark Herberstein, wo Regionalität und Globalität an einem Tag erlebbar sind.
Wir starten beim Nordufer des Stubenbergsee (auf 390 Höhenmetern), überqueren die Brücke und wandern entlang der Feistritz zum Waldhof. Durch den Wald geht es auf einer Forststraße und einem Pfad - zwischendurch etwas steiler - bergauf, bis wir das Plateau und den Aussichtsplatz Geierwand (634 m) erreichen. Der Abstieg führt durch dünn besiedeltes Gebiet und an Wald- und Wiesenflächen vorbei zur Abzweigung Kranzl (536 m).
Pause mit Ausblick
Nach einer Pause mit Ausblick auf Herberstein wandern wir zum Heiligen Grab (531 m) und auf dem Kreuzweg nach St. Johann. Bei der Kirche in St. Johann zweigen wir links ab, gehen bergab bis zum Talboden und wandern entlang der Asphaltstraße zum Tierpark Herberstein (440 m).
Der letzte Abschnitt der Wanderung führt uns durch das Parkplatzgelände beim Tierpark und auf einer Straße zurück zum Stubenbergsee, unserem Ausgangspunkt.
Elisabeth Zienitzer, Silvia Sarcletti
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