In Oberösterreich wurden innerhalb kurzer Zeit zwei Menschen wegen Tötungsdelikten zu einer lebenslangen Haft verurteilt. Der Schwager-Mörder von Grünburg (OÖ) beruft nun gegen die härteste in Österreich mögliche Strafe. Doch was kann der Niederösterreicher im besten Fall gewinnen?
Lebenslange Haft! „Eiskalte Hinrichtung“ – Richterin Dagmar Gursch hatte den Prozess gegen Roland K. (38) ausgewogen geführt, am Ende klare Worte gefunden. Vor allem, weil nach dem Mord von Grünburg alle vier Kinder den erschossenen Patchwork-Vater Hermann K. (47) sehen mussten, verpuffte seine bisherige Unbescholtenheit und das Geständnis bei der Strafzumessung. Sofort nach dem Spruch sagten Angeklagter und Anwalt Hans Jürgen Riedl: „Berufung!“ Gegen die Strafhöhe, nicht gegen die Mord-Verurteilung. Bis zur Rechtskraft, die Berufung geht ans Oberlandesgericht Linz, bleibt Roland K. in Garsten in U-Haft.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.