Die Zeiten, in denen Preise ausschließlich durch Angebot und Nachfrage bestimmt wurden, sind vorbei. Algorithmen beziehen im Hintergrund längst andere Faktoren wie den Standort, das verwendete Gerät oder Wochentag und Uhrzeit mit ein, um mitunter minütlich neue Preise auszurufen und individuell auf die Kunden zuzuschneiden. Dass diese dabei teils ordentlich draufzahlen, zeigt eine Untersuchung anhand von Schulen und Amazon in den USA.
Der weltgrößte Online-Händler ist nicht nur die erste Anlaufstelle für viele private, sondern auch gewerbliche Kunden. Über eine eigene Plattform namens Amazon Business bietet ihnen das Unternehmen laut eigenen Angaben „Zugang zu mehr als 250 Millionen Produkten“ mit attraktiven „Business-Preisen und Mengenrabatten“. Davon machen auch zunehmend Einrichtungen aus dem öffentlichen Sektor Gebrauch – nicht zwingend jedoch zu ihrem Vorteil und somit dem der Steuerzahler.
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