Schlagzeug-Weltstar Martin Grubinger will mit einer App den Menschen wieder Lust auf die Welt der Töne und Klänge machen. In Oberösterreich ist der Musiker damit in guter Gesellschaft. Bei welchen Apps sonst noch Musik in der Luft liegt, lesen Sie hier.
„Ein Instrument zu erlernen, soll kein Zwang sein, sondern spielerisch passieren - aus einer Intuition heraus“, sagt Martin Grubinger. Beim 40-Jährigen, der in Neukirchen an der Vöckla daheim ist, wurde schon als Kleinkind an der Seite seines Vaters die Leidenschaft für das Schlagzeug und die Musik geweckt.
Von Cesár Sampson bis zu Monika Ballwein
Heute ist er als Schlagzeuger ein Weltstar, beendete vor kurzem seine Karriere und hat jetzt Zeit, für die von ihm initiierte Musikspiel-App MyGroove die Werbetrommel zu rühren. Mit Red Bull konnte Grubinger sein “Herzensprojekt„, wie er es nennt, realisieren, dank dem das Üben von Musik Spaß machen soll. Für MyGroove wurden Experten gewonnen: Eurovision-Song-Contest-Teilnehmer Cesár Sampson oder Sängerin Monika Ballwein sind zum Beispiel Gast im virtuellen Proberaum.
“Musik machen bedeutet Leidenschaft", schwärmt Grubinger und stößt damit in Oberösterreich auf offene Ohren. Denn: In diesem Bereich haben schon einige Unternehmen ihre Tonspuren hinterlassen und zeigen dabei auch international auf. David Kitzmüller und Toni Luong arbeiten für ihre in Linz entwickelte Musiknoten-Plattform Oktav etwa mit dem weltweit größten Label, der Universal Music Publishing Group, zusammen.
Florian Lettner, Mitgründer der Gitarren-Lern-App Fretello, konnte Instrumentengrößen wie Yamaha und Thomann überzeugen. Die Mühlviertler App tonestro ermöglicht das Lernen von Blasmusikinstrumenten: von der Klarinette bis hin zur Trompete.
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