Veritabler Knalleffekt
Es gibt im Gerichtssaal nichts, was es nicht gibt: Ein Kärntner etwa musste ein Jahr lang um seine Zähne prozessieren. Obwohl er an beiden Armen funktionale Einschränkungen hat, meinten Beamte und Richter, für den Beeinträchtigten seien herausnehmbare billigere Prothesen besser als teurere Implantate.
Einzelne Fälle aus unserem Sozialsystem lassen einen doch manchmal an der Treffsicherheit zweifeln. So musste ein Kärntner, der an beiden Armen beeinträchtigt ist, um die Kostenübernahme für einen festsitzenden Zahnersatz über ein Jahr lang vor Gericht gegen seine zuständige Sozialversicherung prozessieren. Das bissige Verfahren endete erst vor dem Obersten Gerichtshof.
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