Im Kampf um den edlen Tropfen legt sich das Burgenland jetzt mit Frankreich an.
Die französische Provence gilt am internationalen Weinmarkt als das einzige Anbaugebiet, wo man sich weitgehend auf die Erzeugung von Rosé-Wein spezialisiert hat. Über 80 Prozent der gesamten Weinproduktion machen hier die Roséweine aus. Der erstklassige „Miraval Rosé“ aus dem gleichnamigen Château des geschiedenen Hollywood-Traumpaares Brad Pitt und Angelina Jolie etwa gilt als einer der besten der Welt.
Wer ist der Beste?
Die Winzer der Weinregion Rosalia DAC sehen das naturgemäß anders. Um im öffentlichen Bewusstsein die burgenländische Rosalia als die Rosé-Region schlechthin zu verankern, nahmen sie vor Kurzem den „Action Demo Day“ zum Anlass, um am Schwarzenberg Platz in Wien zu belagern. In unmittelbarer Nähe der französischen Botschaft platzierten sie mit Plakaten ihre Botschaft, die da lautet: „Der Ursprung des Rosé und seine große Zukunft liegen in der Rosalia, nicht in der Provence.“
Heißer Renner
Was die Qualität der Weine betrifft, fühlen sich die Rosalia Winzer dem übermächtigen Mitbewerber nämlich durchaus ebenbürtig. Grund dafür ist der Rosalia DAC Blaufränkisch Rosé „The Origin of Rosé“ 2022, der von den Rosalia Winzern unter der gemeinsamen Marke erstmals auf den Markt gebracht wurde. Der trockene, würzig-fruchtige „Rosalia DAC Rosé“ ist äußerst erfolgreich gestartet. Bereits im ersten Jahr konnten zahlreiche Top-Positionen bei Weinprämierungen und Verkaufserfolge eingefahren werden.
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