Doch kein Wahlwunder
Am 28. Dezember 2022 verlassen in einem kleinen Dorf nahe der ostukrainischen Stadt Charkiw ein Vater und sein Sohn in der Früh das Haus. Sie kommen nicht mehr zurück.
Der siebenjährige Bohdan und sein Vater Yevhenii wollen Fußball spielen. Am Weg nach draußen treten sie beide gleichzeitig auf zwei Minen. Soldaten, die sich in der Nähe befinden, eilen sofort herbei. „Kümmert euch bitte zuerst um meinen Sohn“, sagt Yevhenii zu ihnen. Wenn er heute, neun Monate später, davon erzählt, ist in seinen Augen der Schmerz spürbar. Die „Krone“ hat die Familie Ponomarov im Sigmund Freud Park vor der Votivkirche in Wien getroffen und sich ihre Geschichte angehört.
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