Etwa 100 Gläubige der Israelitischen Kultusgemeinde Salzburg starten in ein neues Jahr. Den „Kopf des Jahres“ feiern die Juden mit Leckereien, Gebeten und einem Konzert.
Ein rundes Brot – genannt Challot – finden die etwa 100 Mitglieder der jüdischen Gemeinde in Salzburg am Wochenende auf ihren reichlich gedeckten Tischen. Denn für sie beginnt noch in diesen Tagen das neue Jahr. Aber nicht etwa 2024. Die Juden berechnen ihre Zeit nicht mit Jesu Geburt, sondern mit der Erschaffung der Welt, die laut gläubigen Juden vor 5783 Jahren von Gott gemacht wurde.
Für sie bedeutet das Fest „Rosh Hashana“, (Anm. Kopf oder Haupt des Jahres) nicht nur Leckerein wie Apfel mit Honig oder Fisch. Die Juden versammeln sich auch zum Gebet. Doch nicht nur für die Gläubigen gibt es einen Grund zum Feiern. Im Zuge des neuen Jahres lädt Elie Rosen, Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde, am Donnerstag zum Konzert in die Villa Vicina mit Künstler Roman Grinberg aus Wien.
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