Lehnt SPÖ-Vorschlag ab

Polaschek: „Wird auch in Zukunft Schulnoten geben“

Politik
01.09.2023 19:34

Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) erteilt roten Träumen, Schulnoten abzuschaffen, eine Absage. Diese hätten sich bewährt, um Leistung zu messen, sagte er.

Die SPÖ polarisiert unter ihrem neuen, linkslastigen Parteichef Andreas Babler immer wieder mit umstrittenen Ideen. Kurz vor Schulbeginn präsentieren die Sozialdemokraten ihre Ideen für die Bildung: Geht es nach den Roten, gibt es künftig eine verschränkte, ganztägige und gemeinsame Schule für alle Sechs- bis 14-Jährigen. In dieser sollte es dann über die gesamte Zeit hinweg keine Noten geben.

Kinder sollen „Freude am Lernen“ haben
„Wir wollen den Kindern die Freude am Lernen zurückgeben und Ziffernnoten abschaffen“, sagt SPÖ-Bildungssprecherin Petra Tanzler. Ziffernnoten würden Fehler und keine Erfolge messen und seien für ein achtjähriges Kind „extrem demotivierend“.

Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) erteilt den SPÖ-Plänen eine klare Absage: „Es wird auch in Zukunft Schulnoten geben. Das steht für mich ganz klar fest. Die Noten sind ein bewährtes Instrument zur Beurteilung und Messung von Leistung, um die es nicht nur im alltäglichen Leben und in der Wirtschaft, sondern auch in unseren Schulen gehen muss und soll.“

Noten erst ab 2. Klasse verpflichtend
Derzeit ist es so, dass die Schulen in den ersten eineinhalb Jahren autonom entscheiden, welche Art der Beurteilung sie anwenden. Eine Verpflichtung zur Beurteilung mit Ziffernnoten besteht erst ab dem zweiten Semester der 2. Schulstufe.

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