Der Transfer von Joao Palhinha zum FC Bayern entpuppte sich als teures Missverständnis. Der Portugiese steht vor einem Leih-Wechsel zu Tottenham Hotspur. Bayern-Sportdirektor Christoph Freund bestätigte nun den anstehenden Transfer.
„Er ist freigestellt. Das wird sich, wenn alles glattläuft, nicht mehr lange ziehen“, sagte Freund nach dem 2:1-Testspielsieg gegen Olympique Lyon. Noch stehen der Medizincheck und Vertragsdetails aus. Doch der Deal scheint nur noch Formsache. Im zentralen Mittelfeld liefen Leon Goretzka und Tom Bischof auf. Joshua Kimmich durfte in Halbzeit zwei ran. Aleksandar Pavlović fehlt dem deutschen Rekordmeister rund drei bis vier Wochen vorerst verletzungsbedingt.
Freund führte weiter aus: „Es sind Medical Check und Vertragsgeschichten, die noch abzuhandeln sind. Sollte da nichts mehr dazwischen kommen, sollte es zeitnah über die Bühne gehen.“
Palhinha will Spielpraxis sammeln
Für die Bayern ist es auf den ersten Blick wirtschaftlich ein sinnvoller Schritt: Neben einer Leihgebühr von fünf Millionen Euro spart man sich das hohe Jahresgehalt von rund zehn Millionen Euro – Gelder, die nun in andere Baustellen investiert werden könnten. Palhinha selbst drängt auf Spielpraxis, um seine Chancen auf die WM 2026 im portugiesischen Nationalteam zu wahren.
Bei den Bayern konnte sich der Mittelfeldspieler nicht durchsetzen. Sogar seine Mitspieler sollen ein vernichtendes Urteil gefällt haben.
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