Die Polizei schützt die Festspielgäste heuer mit großem Aufgebot. Bisher keine Proteste oder weitere Stör-Aktionen.
Man werde nicht müde, der Gesellschaft weiterhin friedlich den Spiegel vorzuhalten. So verlautbarten die Aktivisten der „Letzen Generation“ noch vergangene Woche ihre Zukunftspläne. Spätestens seit der Stör-Aktion bei der „Jedermann“-Premiere ist klar, das Vorhaben der Klimaaktivisten ist ernst zu nehmen.
Dutzende Polizisten werfen deshalb ein Auge auf die Festspiele und ihre prominenten Gäste aus aller Welt: Sprengstoff-Experten mit ihren Spürhunden stehen genauso im Dienst wie die Spezial-Truppe „Cobra“, die auch in den Personenschutz eingebunden ist. Mit Helikoptern und Drohnen wird der Luftraum überwacht. Auch neue Verkehrskonzepte gibt es. Etwa einen kleinen Kreisverkehr in der Hofstallgasse.
„Schützen nicht nur die Promis, sondern Bürger“
Unterstützt werden die einheimischen Beamten durch Kollegen aus den anderen Bundesländern. „All das in Abstimmung mit Staatsschutz und Verfassungsschutz“, betont Hans Wolfgruber von der Salzburger Polizei. An dem „ausgeklügelten Sicherheitskonzept“ sei immerhin monatelang gefeilt worden. Das Ziel: „Maximaler Schutz bei minimaler Beeinträchtigung“ für die Festspielgäste, heißt es aus der Landespolizeidirektion. Wolfgruber betont aber auch: „Wir schützen nicht nur die Promis, sondern auch die Salzburger.“ Bisher mit Erfolg. Große Proteste oder weitere Stör-Aktion blieben aus.
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