Hungersnöte drohen
China fordert zu Lösung im Getreidestreit auf
Durch das Ende des Getreideabkommens droht eine globale Lebensmittelkrise. Wieder einmal soll der türkische Präsident Erdogan als Vermittler agieren. Doch ob es wieder zu einem Abkommen kommt, ist fraglich. Insgesamt 400 Millionen Menschen in vielen Ländern Afrikas und Asiens sind einem Hungerrisiko ausgesetzt. China fordert die Kriegsparteien zu Lösung auf.
China hat nach dem russischen Ausstieg aus dem Getreideabkommen mit der Ukraine beide Seiten zu einer raschen Wiederaufnahme der Exporte aufgerufen.
Chinas stellvertretender Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Geng Shuang, forderte am Freitag (Ortszeit) im UNO-Sicherheitsrat eine baldige Wiederaufnahme der Ausfuhren von Getreide und Düngemitteln aus Russland und der Ukraine.
Peking hoffe, dass die Betroffenen mit den zuständigen UNO-Gremien zusammenarbeiteten, um eine ausgewogene Lösung für die berechtigten Anliegen aller Parteien zu finden. Dies sei notwendig, um die internationale Ernährungssicherheit zu gewährleisten.
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