Auf eine künstliche Befruchtung wie in den Vorjahren würden die Zoologen in diesem Jahr verzichten. "Bao Bao ist zu alt, wir werden ihn jetzt in Würde altern lassen und gönnen ihm die Ruhe", sagte der Zoologe.
Chemie stimmte nicht
Es gebe mehrere Gründe, warum es zwischen der 22-jährigen Yan Yan und dem fünf Jahre älteren Bao Bao in all den Jahren nicht gefunkt hat. Die beiden könnten nicht miteinander, hieß es. Außerdem stellten die Mediziner bei Yan Yan immer wieder hormonelle Störungen fest. Acht Mal wurde die Bärin mit dem Samen des Bären künstlich befruchtet.
Nach den jetzigen Verträgen muss Berlin laut Zeitungsbericht die Bärin in zwei Jahren an die Volksrepublik China zurückgeben. Die Aufzucht eines Pandabären wäre ein einmaliger Erfolg für den Zoo gewesen. Weltweit gibt es nur noch 1.000 Pandabären, davon 140 in Zoos.
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