In den Pflichtschulen

Deutsch als Muttersprache wird immer seltener

Blick in eine Klasse in all ihrer menschlichen und mutmaßlich auch sprachlichen Vielfalt.

(Bild: APA/EVA MANHART)

Immer weniger Pflichtschüler haben Deutsch als Muttersprache, zeigt ein Langzeitvergleich in Oberösterreich auf Basis von Landtagsanfragen, die bis ins Schuljahr 2009/10 zurückreichen. Die „Krone“ hat die genauen Zahlen samt allen Zuwachsraten, doch welche Schlüsse zieht die Politik daraus?

Seit dem Schuljahr 2009/10 fragt der FPÖ-Landtagsklub die jeweilige Bildungslandesrätin (von der ÖVP, damals Doris Hummer, heute Christine Haberlander) nach dem Anteil von Kindern mit nicht deutscher Muttersprache in Oberösterreichs Pflichtschulen. Das aktuelle Ergebnis in der Kurzfassung, beginnend mit der Gesamtschülerzahl als Basis, stellt sich wie folgt dar.