Crash auf Autobahn

Prozess nach tödlichem Unfall mit jungem Fußballer

Oberösterreich
29.04.2024 06:00

Der schlimme Unfalltod von Marko V. schockte im vergangenen Jahr das ganze Land. Der 26-jährige Fußballer von Donau Linz wurde am 4. November gegen 2 Uhr früh bei einem Unfall auf der A1 bei Pucking so schwer verletzt, dass er wenig später im Krankenhaus verstarb. Am Dienstag findet der Prozess in Linz statt.

Ob das Opfer dabei tatsächlich als Geisterfahrer unterwegs war – wie immer spekuliert wurde – konnte nicht eindeutig geklärt werden und spielt vor Gericht auch keine Rolle. Denn jeder muss so fahren, dass er auf ein überraschendes Hindernis reagieren kann, heißt es seitens der Staatsanwaltschaft. Genau deswegen muss sich ein Tunesier (41) aus Wien am Dienstag vor dem Linzer Landesgericht wegen grob fahrlässiger Tötung verantworten.

Zu schnell und abgelenkt
Ihm wird vorgeworfen, dass er mit massiv überhöhter Geschwindigkeit – laut Sachverständiger 155 km/h statt 100 – und als er gerade dabei war, sich eine Zigarette anzuzünden, also mit Reaktionsverzug, in den Audi des Verstorbenen gefahren sei.

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