Ein Auto hat ein Lenkrad. Punkt. So war das jedenfalls. Doch dann kam Elon Musk und baute in das Model S Plaid ein „Yoke“, sozusagen ein oben abgeschnittenes und unten stark abgeflachtes Lenkrad, ein. Als Standard. Erst zwei Jahre nach Verkaufsstart wurde die Möglichkeit angeboten, auf ein Lenkrad zu wechseln. Und jetzt: Ausverkauft!
Spaßig ist es ja schon, mit diesem Steuerknüppel unterwegs zu sein. Zumal wenn er im Topmodell des Model S, dem Plaid, eingebaut ist. 1020 PS! Oida! Für Fahranfänger ist es natürlich nichts (weder Yoke noch Plaid), aber wer fahren kann und seine Hände exakt platziert, kommt mit dem Yoke schon zurecht.
Wenn es brenzlig wird (und das kann bei der Power durchaus passieren), ist es aber wirklich gut, wenn man nicht exakt wissen muss, wo die Lenkung gerade steht, wenn man ein Lenkrad zur Hand braucht. Also besser Lenkrad statt Lenk-Joke. Obwohl: Viele Tesla-Fahrer lieben das schräge Teil.
Seit zwei Wochen ist das klassische Lenkrad nun erhältlich - besser: war. Denn dem Vernehmen nach ist es bereits ausverkauft. Wann es wieder erhältlich ist, ist nicht zu erfahren. Bei einer Neuwagenbestellung hat man aber weiterhin die Wahl.
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