28.03.2023 21:06 |

Namen der Opfer

Schul-Massaker: Auch Tochter des Pastors getötet

Nach dem entsetzlichen Amoklauf an einer christlichen Grundschule in Nashville hat die US-Polizei die Namen der Opfer bekannt gegeben. Drei Kinder im Alter von neun Jahren wurden ebenso wie drei Erwachsene, darunter die Direktorin der Schule, getötet. Auch die neunjährige Tochter des Pastors der zur Schule gehörigen Kirche ist unter den Todesopfern. Unterdessen teilte die Polizei mit, dass die Todesschützin wegen einer „emotionalen Störung“ in ärztlicher Behandlung gewesen war. Im Video oben ist zu sehen, wie die Täterin von der Polizei ausgeschaltet wird. 

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Die beiden Mädchen Evelyn Dieckhaus und Hallie Scruggs sowie der neunjährige William Kinney wurden bei dem Schulmassaker getötet. Die Lehrerin Cynthia Peak (61), Schuldirektorin Katherine Koonce (60) und Schulmitarbeiter Mike Hill (61), der unter anderem in der Küche tätig war, überlebten die Bluttat ebenfalls nicht. 

Hallie Scruggs war das jüngste Kind von Pastor Chad Scruggs, der die zur Schule gehörende Covenant Presbyterian Chruch leitete. In den sozialen Netzwerken kursieren diverse Bilder der Familie Scruggs und auch der anderen Opfer. 

Schützin in ärztlicher Behandlung
Die Schützin Audrey Hale, die von der Polizei erschossen wurde, sei wegen einer „emotionalen Störung“ in Behandlung gewesen, hieß es am Dienstag. Die 28-Jährige besaß sieben legal erworbene Feuerwaffen und versteckte diese im Haus ihrer Eltern, wie der Polizeichef von Nashville im US-Bundesstaat Tennessee, John Drake, am Dienstag vor Journalisten sagte.

Ihre Eltern glaubten demnach, dass sie nur eine Waffe besessen und diese verkauft hatte. „Ihre Eltern hatten das Gefühl, dass sie keine Waffen besitzen sollte“, sagte er.

Motiv für die Wahnsinnstat weiter unklar
Das Motiv für die Tat sei weiterhin unklar, sagte Drake weiter. Ihre Opfer in der Volksschule habe sie wohl zufällig ausgewählt. Drake nannte keine weiteren Einzelheiten zur „emotionalen Störung“ der Täterin oder dazu, welche Behandlung sie erhielt. Die 28-Jährige sei der Polizei nicht bekannt gewesen, betonte er jedoch.

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